Tipps und Strategien rund um ADHS
8 Tipps für erfolgreiche Sommerferien mit unserem ADHS-Kind
Vor einer Woche war der letzte Schultag vor unseren Sommerferien. Ich unterhielt mich mit ein paar anderen Eltern vor dem Schulgebäude, während wir auf unsere Kinder warteten. Die Stimmung war ausgelassen. Alle sprachen über langes Schlafen, Ausflüge in die Umgebung, Strandurlaube, Besuche bei Verwandten. Es lag so viel Vorfreude in der Luft.
Selbstregulation statt Eskalation: Wie wir mehr Gelassenheit in unseren Familienalltag integrieren können
Ein bekanntes Szenario vieler Eltern mit ADHS-Kindern: Wir nehmen uns vor, beim nächsten Meltdown unseres Kindes ruhig und gelassen zu bleiben - und fünf Minuten später fahren wir trotzdem aus der Haut, schreien unser Kind an und sprechen unrealistische Bestrafungsmaßnahmen aus. Als Mutter eines neurodivergenten Sohnes weiß ich sehr gut, wovon ich spreche.
ADHS-Kinder und Medienkonsum: Ein Balanceakt
Mein Sohn und ich hatten früher oft heftige Auseinandersetzungen darüber, wie viel Zeit er vor dem Bildschirm verbringen durfte. Bei ihm drehte sich alles um Minecraft oder Roblox, da er noch ziemlich jung war (und ist). Wäre er älter gewesen, hätten wir vermutlich auch über Social Media wie TikTok oder YouTube gestritten. Ich war innerlich ziemlich hin- und hergerissen: Einerseits wirken Bildschirme unglaublich beruhigend auf meinen Sohn, andererseits sorgen sie bei uns zu Hause ständig für Spannungen.
ADHS-Kinder ticken anders - warum Vergleiche mit neurotypischen Kindern kontraproduktiv sind
Als Mutter eines Sohnes mit ADHS weiß ich aus eigener Erfahrung, dass die Erziehung eines neurodivergenten Kindes viele widersprüchliche Gefühle mit sich bringt: Liebe, Frustration, Zuneigung, Wut, Freude und oftmals Hilflosigkeit. In den letzten sieben Jahren habe ich sehr viel durch mein Kind gelernt – sowohl über die Bedürfnisse meines Kindes als auch über mich selbst und wie ich in bestimmten Situationen reagiere.
Warum wechselt mein Kind ständig seine Hobbys - und wie gehe ich damit um?
„Ich bin so genervt von meinem Sohn“, sagte neulich eine Mutter in einer meiner ADHS-Selbsthilfegruppen. „Er beginnt ein Hobby nach dem anderen, ohne jemals länger als ein paar Monate dabei zu bleiben. Wir haben so viele Sachen in unserem Haus, die er nicht mehr benutzt – Fußballschuhe, Inline-Skates, Pinsel, eine Staffelei und verschiedene Instrumente.
Sieben Tipps, wie du deinem neurodivergenten Kind die Eingewöhnung nach einem Umzug erleichtern kannst
Letztes Jahr im Juni 2023 zog ich nach fast 25 Jahren in den USA mit meinem amerikanischen Mann C. und meinen beiden Söhnen M. (5) und N. (2) zurück nach Deutschland. Wegen der Pandemie war N. noch nie in Deutschland gewesen und auch M. hatte das letzte Mal mit zwei Jahren seine deutschen Großeltern besucht.
Wie dein Kind es schaffst, diese verflixte Motivationsbrücke zu überqueren
Als Eltern eines ADHS-Kindes ist es nicht selten eine der größten Herausforderungen herauszufinden, wie man sein Kind am besten motivieren kann. Es beginnt oft schon morgens damit, dass dein Kind keine Lust zum Anziehen und Zähneputzen hat ...