Tipps und Strategien rund um ADHS

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8 Tipps für erfolgreiche Sommerferien mit unserem ADHS-Kind

Vor einer Woche war der letzte Schultag vor unseren Sommerferien. Ich unterhielt mich mit ein paar anderen Eltern vor dem Schulgebäude, während wir auf unsere Kinder warteten. Die Stimmung war ausgelassen. Alle sprachen über langes Schlafen, Ausflüge in die Umgebung, Strandurlaube, Besuche bei Verwandten. Es lag so viel Vorfreude in der Luft.

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Fünf Schritte, wie du trotz ADHS erfolgreiche Informationsgespräche führen kannst

Als ich Professorin an einer privaten Universität in den USA war, leitete ich den Masterstudiengang in Übersetzungswissenschaft. Neben Theorie und Praxis der Übersetzung war ein Teil meiner Aufgabe, die Studierenden auf das Leben nach dem Studium vorzubereiten – vor allem auf die Frage: Wie finde ich einen Job, der wirklich zu mir passt?

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ADHS oder der ewige Kampf mit der Unordnung

Warum ist es eigentlich so unglaublich schwer, Ordnung in den eigenen vier Wänden zu halten? Oder, wie eine Freundin von mir es mal so treffend formulierte: „Es ist, als würde man versuchen, einen fahrenden Zug auf Rollschuhen einzuholen.“ Ich finde diesen Vergleich sehr zutreffend!

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Produktivitätsprobleme bei ADHS: Was oft wirklich dahintersteckt

Wenn neue Klienten zu mir ins Coaching kommen, bringen sie oft eine hohe Erwartungshaltung und eine gewisse Ungeduld mit: „Ich brauche dringend ein paar Tipps“, sagen sie dann. „Effektive Strategien, die mir helfen, nicht mehr alles aufzuschieben.“ Oder: „Vielleicht finde ich ja endlich das richtige Kalendersystem, dann läuft’s bestimmt.“ Und ich verstehe das so gut. Ich war selbst einmal an diesem Punkt und fest davon überzeugt, dass ich nur die perfekte Methode finden müsste, um mein Leben endlich in den Griff zu bekommen.

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Selbstregulation statt Eskalation: Wie wir mehr Gelassenheit in unseren Familienalltag integrieren können

Ein bekanntes Szenario vieler Eltern mit ADHS-Kindern: Wir nehmen uns vor, beim nächsten Meltdown unseres Kindes ruhig und gelassen zu bleiben - und fünf Minuten später fahren wir trotzdem aus der Haut, schreien unser Kind an und sprechen unrealistische Bestrafungsmaßnahmen aus. Als Mutter eines neurodivergenten Sohnes weiß ich sehr gut, wovon ich spreche.

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Von Burnout zu Balance: ADHS und unser schwankendes Energielevel im Berufsleben

Als ich Professorin in den Staaten war, hatte ich oft das Gefühl, dass mich meine Arbeit an den Rand des Burnouts brachte. Mein Job machte mir generell viel Spaß: Ich unterrichtete für mein Leben gerne. Ich interessierte mich brennend für Literatur und Pädagogik. Ich kollaborierte oft und gerne mit meinen Kollegen. Aber hinter den Kulissen war ich ständig völlig erschöpft.

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Zurück zu mehr Selbstvertrauen für mich und meinen neurodivergenten Sohn durch ein kleines Tagebuch

Letzten Sommer war ich an einem absoluten Tiefpunkt angelangt. Ich stand in der Küche, starrte auf den Berg schmutziger Teller im Spülbecken, während meine zwei Söhne sich im Nebenzimmer stritten. Und plötzlich ging einfach gar nichts mehr. Ich hatte keinen Wut- oder Weinanfall, sondern fühlte mich einmal total erschöpft und ausgelaugt.

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Vier Strategien für eine super mündliche Mitarbeit trotz Chaos im Kopf

Als ich noch selbst zur Schule ging, waren mir mündliche Noten ein Greul. Sie kamen mir immer total unfair vor. Generell war ich eine gute Schülerin und beteiligte mich immer viel im Unterricht, aber oft war es mir schrecklich langweilig in der Stunde, so dass ich nicht selten ausgiebig mit meinen Sitznachbarn quatschte. Das führte leider dazu, dass mir meine Lehrer häufig nicht die Noten gaben, die ich aus meiner Sicht verdient hätte.

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ADHS-Kinder und Medienkonsum: Ein Balanceakt

Mein Sohn und ich hatten früher oft heftige Auseinandersetzungen darüber, wie viel Zeit er vor dem Bildschirm verbringen durfte. Bei ihm drehte sich alles um Minecraft oder Roblox, da er noch ziemlich jung war (und ist). Wäre er älter gewesen, hätten wir vermutlich auch über Social Media wie TikTok oder YouTube gestritten. Ich war innerlich ziemlich hin- und hergerissen: Einerseits wirken Bildschirme unglaublich beruhigend auf meinen Sohn, andererseits sorgen sie bei uns zu Hause ständig für Spannungen.

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